Die richtige Erziehung eines Welpen

Die richtige Erziehung eines Welpen

aus dem Pfotenblog

Die Erziehung eines Welpen

Vom ersten Spielzeug bis zur Stubenreinheit

Die Erziehung eines Welpen beginnt bereits am ersten Tag, an dem er in dein Zuhause einzieht. Dabei ist es wichtig, von Anfang an klare Regeln aufzustellen und deinem Hund die richtige Richtung zu zeigen. 

Welpen sind wie Schwämme – sie nehmen jede Erfahrung auf und lernen unglaublich schnell. Dabei ist es deine Aufgabe, deinem kleinen Vierbeiner beizubringen, wie er sich in der neuen Umgebung zurechtfindet.

In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie du deinen Welpen richtig erziehst, warum Spielzeug ein wichtiger Teil des Lernprozesses ist und wie du deinen Hund stubenrein bekommst.

Erziehung eines Welpen

Warum die frühe Erziehung so wichtig ist

Die ersten Monate im Leben eines Welpen sind entscheidend für seine Entwicklung. In dieser Zeit prägen sich Verhaltensmuster ein, die später nur schwer zu ändern sind. Welpen sind neugierig, verspielt und oft etwas ungestüm. Sie müssen lernen, welche Verhaltensweisen in ihrem neuen Zuhause erlaubt sind und welche nicht.

Eine klare Struktur und konsequente Erziehung sorgen dafür, dass dein Welpe sich sicher fühlt und sich schneller in seinen neuen Alltag einfügt. Wenn du frühzeitig mit der Erziehung beginnst, legst du den Grundstein für ein harmonisches Zusammenleben und einen gut erzogenen Hund.

Spielzeug: Mehr als nur Spaß

Spielzeug ist nicht nur dafür da, deinen Welpen zu unterhalten. Es ist ein wichtiger Teil der Erziehung und Entwicklung deines Hundes. Durch das Spielen lernt dein Welpe, sich mit seiner Umgebung auseinanderzusetzen, seine Motorik zu trainieren und mit dir oder anderen Hunden zu interagieren. Gleichzeitig kann Spielzeug helfen, unerwünschtes Verhalten wie das Kauen auf Möbeln zu verhindern.

Kauspielzeug als Erziehungswerkzeug

Welpen haben einen natürlichen Drang zu kauen, besonders in den ersten Monaten, wenn die Milchzähne ausfallen und das Zahnen beginnt. Kauspielzeug ist ideal, um deinem Welpen eine sichere und erlaubte Alternative zu bieten, auf der er seinen Kaudrang ausleben kann. Wenn du deinem Hund von Anfang an beibringst, was er kauen darf, verhinderst du, dass er später Möbel oder andere Gegenstände zerstört.

Wichtig ist, dass das Kauspielzeug robust und für Welpen geeignet ist. Es sollte keine verschluckbaren Kleinteile enthalten und so gestaltet sein, dass es dem Kiefer deines Welpen nicht schadet.

Apportierspielzeug für das Training

Apportierspielzeug ist eine großartige Möglichkeit, spielerisch die ersten Grundkommandos zu trainieren. Beim Apportieren lernt dein Welpe, Gegenstände zu holen und sie auf Befehl wieder loszulassen. Gleichzeitig fördert es die Bewegung und stärkt die Bindung zwischen dir und deinem Hund.

Beginne mit kleinen Schritten, indem du deinem Hund einen weichen Ball oder ein Plüschtier wirfst und ihn lobst, wenn er es zu dir zurückbringt. Nutze Kommandos wie „Bring“ oder „Lass los“, um den Lernprozess zu unterstützen.

Ganz wichtig ist, das dein Welpe bereits ein Grundsignal richtig gut beherrscht. Das Sitz sollte sitzen. Da es absolut kontraproduktiv ist, den Welpen einfach nur diesem Bewegungsreiz hinterherrennen zu lassen. Da ihr so eher den Jagdtrieb trainiert. Beim Apportieren wird die Handlung eher von hinten aufgebaut, also erstmal den zu Apportierenden gegenstand ins Maul zu nehmen, ihn etwas länger zu halten und dann wieder in deine Hand fallen zu lassen.

Erste Schritte in der Erziehung: Klarheit und Konsequenz

Erziehung bedeutet, deinem Hund klare Regeln und Grenzen zu setzen. Dabei solltest du konsequent sein, denn inkonsequentes Verhalten führt bei Hunden oft zu Verwirrung. Ein Beispiel: Wenn du deinem Hund heute erlaubst, auf das Sofa zu springen, und es ihm morgen verbietest, wird er nicht verstehen, was du von ihm erwartest.

Die Bedeutung von Konsequenz

Konsequenz ist der Schlüssel zur erfolgreichen Erziehung. Wenn du eine Regel aufstellst, wie zum Beispiel, dass dein Welpe in einem bestimmten Bereich schlafen soll oder nicht auf den Esstisch springen darf, dann halte dich immer daran. Das bedeutet, dass alle Familienmitglieder die gleichen Regeln anwenden sollten, damit der Hund nicht widersprüchliche Signale bekommt.

Positive Verstärkung

Welpen lernen am besten durch positive Verstärkung. Dies bedeutet, dass du gutes Verhalten belohnst, anstatt schlechtes Verhalten zu bestrafen. Wenn dein Welpe ein Kommando wie „Sitz“ erfolgreich ausführt oder nicht an der Leine zieht, gib ihm ein Leckerli oder lobe ihn  je nach gewünschtem Verhalten. Laufen an lockerer Leine ist ein ruhiges Verhalten, also passe hier deine Emotionen an und lobe ihn ruhig. Der Rückruf darf gerne etwas überschwänglicher sein, eine Art Keep-Going-Signal, mach weiter mit dem, was du gerade machst, wenn du es ohne schnüffeln und Umwege zu mir geschafft hast, wirst du eine Belohnung erhalten.. So lernt er schnell, welches Verhalten erwünscht ist.

Vermeide es, deinen Hund zu bestrafen oder zu schimpfen, wenn er Fehler macht. Negative Erziehungsmethoden können zu Angst und Unsicherheit führen, was das Vertrauen zwischen dir und deinem Welpen beeinträchtigen kann.

Die Stubenreinheit: Geduld und Training

Einer der wichtigsten und manchmal herausforderndsten Aspekte der Welpenerziehung ist das Stubenreinheitstraining. Welpen haben kleine Blasen und müssen daher oft und unregelmäßig nach draußen. Mit der richtigen Herangehensweise und viel Geduld wird dein Welpe jedoch bald lernen, sein Geschäft draußen zu erledigen.

Den richtigen Zeitpunkt erkennen

Welpen müssen häufig nach dem Essen, Schlafen oder Spielen ihr Geschäft erledigen. Beobachte deinen Hund aufmerksam – wenn er beginnt, unruhig zu werden, zu schnüffeln oder im Kreis zu laufen, ist das oft ein Zeichen dafür, dass er raus muss.

Regelmäßige Gassizeiten

Ein fester Zeitplan für Spaziergänge kann helfen, deinen Welpen stubenrein zu bekommen. Gehe regelmäßig mit ihm nach draußen, etwa nach dem Aufwachen, nach jeder Mahlzeit und vor dem Schlafengehen. Besonders in den ersten Wochen kann es hilfreich sein, auch nachts einmal aufzustehen, um deinen Welpen nach draußen zu bringen.

Lob und Belohnung

Sobald dein Welpe draußen sein Geschäft erledigt hat, lobe ihn ausgiebig und gib ihm ein Leckerli. So verknüpft er schnell, dass es eine gute Sache ist, draußen sein Geschäft zu verrichten. Vermeide es jedoch, ihn zu bestrafen, wenn ein Unfall im Haus passiert. Welpen verstehen nicht, warum sie bestraft werden, und Bestrafungen können sie nur verunsichern.

Wenn ein Missgeschick passiert, bleib ruhig, reinige die Stelle gründlich und achte beim nächsten Mal darauf, rechtzeitig nach draußen zu gehen.

Leinenführigkeit: Der erste Schritt zu einem entspannten Spaziergang

Die Leinenführigkeit ist ein weiterer wichtiger Aspekt der Erziehung. Es ist nicht nur für dich angenehm, wenn dein Hund gut an der Leine geht, sondern auch für deinen Hund, da er lernt, sich in seiner Umgebung sicher und entspannt zu bewegen.

Die Leine als Erziehungshilfe

Beginne damit, deinem Welpen die Leine im Haus oder im Garten anzulegen, damit er sich an das Gefühl gewöhnt. Lobe ihn, wenn er an deiner Seite bleibt und nicht an der Leine zieht. Verwende Leckerlis oder ein Spielzeug, um seine Aufmerksamkeit zu gewinnen und ihn dazu zu ermutigen, dir zu folgen.

Wenn dein Welpe zieht, bleibe stehen und warte, bis er zurückkommt und die Leine locker wird. Belohne ihn dann sofort. So lernt er, dass es sich lohnt, an deiner Seite zu bleiben.

Der Schlafplatz: Eine klare Regel von Anfang an

Auch der Schlafplatz spielt eine wichtige Rolle in der Erziehung. Von Anfang an sollte dein Welpe wissen, wo sein fester Platz ist. Ob in einem Körbchen, einer Decke oder einer Box – der Schlafplatz sollte ein ruhiger Rückzugsort sein, an dem sich dein Welpe sicher fühlt.

Die Box als Trainingshilfe

Viele Hundebesitzer nutzen eine Hundebox als Trainingshilfe, um ihrem Welpen beizubringen, wo er schlafen soll. Die Box bietet dem Welpen ein Gefühl der Geborgenheit und kann auch beim Stubenreinheitstraining helfen, da Hunde in der Regel ihren Schlafplatz nicht beschmutzen möchten.

Es ist jedoch wichtig, die Box nicht als Bestrafungsort zu nutzen. Sie sollte stets ein positiver Rückzugsort bleiben und gerade zu Beginn des Trainings nicht geschlossen werden

Sozialisation: Der Schlüssel zu einem gut erzogenen Hund

Ein weiterer wichtiger Teil der Erziehung ist die Sozialisation. Dein Welpe sollte so früh wie möglich lernen, mit anderen Hunden, Menschen und verschiedenen Umgebungen umzugehen. Gut sozialisierte Hunde sind in der Regel ausgeglichener und haben weniger Probleme, sich in neuen Situationen zurechtzufinden.

Kontakte zu anderen Hunden und Menschen

Sorge dafür, dass dein Welpe regelmäßig auf andere Hunde und Menschen trifft. Besuche eine Welpenstunde oder lade Freunde und deren Hunde zu dir nach Hause ein. So lernt dein Hund, wie er sich in verschiedenen sozialen Situationen verhalten soll.

Fazit: Die richtige Erziehung als Grundlage für ein harmonisches Zusammenleben

Die Erziehung deines Welpen ist der Grundstein für eine harmonische Beziehung zwischen dir und deinem Hund. Mit der richtigen Mischung aus Geduld, Konsequenz und positiver Verstärkung wird dein Welpe schnell lernen, was du von ihm erwartest. Das Spielen, der Umgang mit der Leine und das Training der Stubenreinheit sind wichtige Schritte auf dem Weg zu einem gut erzogenen Hund.

Je mehr Zeit und Mühe du in die Erziehung investierst, desto stärker wird die Bindung zwischen dir und deinem Hund – und desto mehr Freude werdet ihr beide an eurer gemeinsamen Zeit haben

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Ich bin Daniel Paira und als Hundetrainer habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, dir und deinem Hund auf dem Weg zu einer starken, harmonischen Beziehung zu helfen.

In meiner Hundeschule legen wir großen Wert auf individuelle Betreuung, praxisnahe Übungen und jede Menge Spaß – für Hund und Mensch.

Mit Geduld, Empathie und Fachwissen begleite ich euch durch die verschiedenen Phasen des Zusammenlebens, vom Welpenalter bis zum erwachsenen Hund.

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Meine Trainingsangebote im Überblick

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Welpenkurs (9. bis 20. Woche)

In meinen Welpenkursen erhalten junge Hunde die Grundkenntnisse für ein ausgeglichenes Zusammenleben. So legst du den perfekten Start für ein langes, harmonisches Miteinander.

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Der Übergang von einem Welpen zu einem Junghund bringt viele neue Herausforderungen mit sich. Mein Junghundekurs hilft dir, diese Phase mit deinem Hund erfolgreich zu meistern.

Leinenführigkeit beim Hund

Eine entspannte Leinenführung ist der Schlüssel zu gemütlichen Spaziergängen. In meinen speziellen Kursen zur Leinenführigkeit beim Hund zeige ich dir praxisnahe Techniken, die das Ziehen an der Leine verhindern.

Hundeberatung online

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Hundebegegnungen und Social Walks

Lerne, wie dein Hund souverän auf Artgenossen reagiert. Bei den Social Walks schulen wir die sozialen Fähigkeiten deines Hundes in realen Alltagssituationen.

Welpen und die ersten Spaziergänge

Welpen und die ersten Spaziergänge

aus dem Pfotenblog

Welpen und die ersten Spaziergänge

Leinenführigkeit und Erkundung der Welt

Die ersten Spaziergänge mit deinem Welpen sind ein aufregender Schritt für euch beide. Für deinen kleinen Vierbeiner ist es die Möglichkeit, die große, weite Welt zu entdecken und neue Eindrücke zu sammeln. Gleichzeitig ist es eine Chance für dich, mit der Leinenführigkeit zu beginnen und wichtige Grundlagen für das zukünftige Verhalten deines Hundes zu legen.

In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie du deinen Welpen sanft an die Leine gewöhnst, worauf du bei den ersten Spaziergängen achten solltest und wie du spielerisch das Gehen an der Leine trainieren kannst.

Welpen Spaziergänge Leinenführigkeit

Wann darf der Welpe zum ersten Mal spazieren gehen?

Viele neue Welpenbesitzer fragen sich, wann der richtige Zeitpunkt für den ersten Spaziergang ist. Grundsätzlich gilt, dass du mit den Spaziergängen erst dann beginnen solltest, wenn dein Welpe seine ersten Impfungen erhalten hat. Dies schützt ihn vor gefährlichen Krankheiten, denen er draußen begegnen könnte.

In der Regel sind Welpen ab der 8. bis 12. Woche bereit, kleine Ausflüge in die Außenwelt zu machen. Diese Spaziergänge sollten zunächst sehr kurz sein, da dein Welpe schnell ermüdet und zu viele Eindrücke auf einmal überfordern können.

Viele Welpen bleiben direkt an der Tür stehen und wollen keinen Schritt weiter gehen. Das ist erstmal normal und hat seine Berechtigung. Nach der Wurfbox (in der freien Natur Wurfhöhle) wird der Radius etwas erweitert und die Welpen lernen den Rest der Familie kennen, auf dem Rendezvous Platz. Es ist gewollt, dass sie nicht sofort die kleinen Pfötchen nutzen, um so weit zu laufen, wie es geht. Auch hier geht die Natur sehr kleinschrittig vor. 

Wenn dein Welpe blockiert und sein neues zu Hause nicht verlassen möchte, dann nimm darauf Rücksicht.

Die richtige Vorbereitung: So gewöhnst du deinen Welpen an die Leine

Bevor es zum ersten Spaziergang kommt, musst du deinen Welpen an die Leine und das Halsband oder Geschirr gewöhnen. Viele Welpen sind anfangs unsicher, wenn sie das erste Mal eine Leine spüren, daher solltest du dies sanft und geduldig angehen.

Schritt 1: Halsband oder Geschirr anlegen

Beginne damit, deinem Welpen das Halsband oder Geschirr anzulegen, ohne die Leine direkt zu verwenden. Lass ihn das neue Gefühl kennenlernen, indem er das Halsband oder Geschirr für kurze Zeit im Haus trägt. Lobe ihn und belohne ihn mit Leckerlis, damit er positive Assoziationen mit dem Tragen verbindet.

Wichtig ist, dass das Halsband oder Geschirr gut sitzt – es sollte nicht zu eng sein, aber auch nicht zu locker, sodass dein Welpe es nicht abstreifen kann. Du solltest etwa zwei Fingerbreit Platz haben. Bei Welpen stellt sich nicht die Frage, ob ich entweder ein Halsband oder ein Geschirr nutze, sondern für mich ist das sowohl als auch das Optimum. Je nach Umgebung und was ich mit dem Kleinen üben möchte. 

Schritt 2: Die Leine spielerisch einführen

Wenn dein Welpe sich an das Halsband oder Geschirr gewöhnt hat, kannst du die Leine anlegen. Lasse ihn die Leine zunächst im Haus tragen. So kann er sich an das zusätzliche Gewicht gewöhnen und lernen, dass die Leine nicht bedrohlich ist. Achte darauf, ihn dabei zu beobachten. Auch eine Leine kann konditioniert werden. Oft ist die Leine ein Signal für Langweile und wird von deinem Hund eher als “Strafe” angesehen. Wenn ich den Welpen an die Leine gewöhne, kann ich dies nutzen, um mit ihm zu schmusen oder neue Verhaltensweisen zu erlernen. Wodurch die Leine von deinem kleinen neuen Begleiter eher als verbindendes Element angesehen wird, anstelle von Frust und langeweile. 

Sobald sich dein Welpe mit der Leine wohlfühlt, kannst du beginnen, die Leine leicht in die Hand zu nehmen und ihm sanfte Impulse zu geben. Lobe ihn, wenn er in deiner Nähe bleibt und sich entspannt verhält. Eine  gute Leinenführung solltest du mit deinem Welpen in den eigenen 4 Wänden beginnen. Hier ist es natürlich Reizärmer, und demnach kann sich dein junger Hund länger und besser auf dieses Thema konzentrieren.

Die ersten Spaziergänge: Kleine Schritte in die große Welt

Der erste Spaziergang mit deinem Welpen ist ein spannender Moment, aber auch hier gilt: Weniger ist mehr. Überfordere deinen Welpen nicht mit zu langen Strecken oder zu vielen Eindrücken. Stattdessen solltest du zunächst kurze Spaziergänge in einer ruhigen Umgebung unternehmen.

Wähle eine ruhige Umgebung

Für die ersten Spaziergänge ist es am besten, eine ruhige Umgebung auszuwählen, in der es nicht zu viele Ablenkungen gibt. Ein Park oder ein ruhiger Weg in der Nachbarschaft eignen sich hervorragend. Vermeide stark befahrene Straßen oder laute, hektische Orte, da dies deinen Welpen verängstigen könnte.

Lasse deinem Welpen Zeit, die neue Umgebung zu erkunden. Schnüffeln, Beobachten und langsames Gehen sind Teil des Lernprozesses und helfen ihm, sich an die Außenwelt zu gewöhnen.

Die Dauer des Spaziergangs

Da Welpen schnell müde werden, sollten die ersten Spaziergänge nur etwa 10 bis 15 Minuten dauern. Du kannst die Dauer der Spaziergänge nach und nach verlängern, je älter und kräftiger dein Welpe wird. Denke daran, dass dein Welpe nicht nur körperlich, sondern auch geistig von den vielen neuen Eindrücken ermüdet. Dass dein Welpe etwas überfordert ist mit dem Spaziergang merkst du oft daran, dass er anfängt in die Leine zu beißen. 

Die Leinenführigkeit: Wie dein Welpe das Gehen an der Leine lernt

Die Leinenführigkeit ist eine der wichtigsten Fähigkeiten, die dein Welpe lernen muss. Ein Hund, der gut an der Leine geht, macht Spaziergänge für euch beide zu einer angenehmen Erfahrung. Aber wie bringt man einem jungen Hund bei, ruhig an der Leine zu laufen, ohne zu ziehen?

Belohnen statt ziehen

Eines der wichtigsten Prinzipien bei der Leinenführigkeit ist die positive Verstärkung. Statt deinen Welpen zu bestrafen, wenn er zieht, solltest du ihn belohnen, wenn er an deiner Seite bleibt und die Leine locker ist.

Fange damit an, deinem Welpen regelmäßig ein Leckerli zu geben, wenn er neben dir geht, ohne zu ziehen. Fang in einer reizarmen Umgebung an. Wenn er das Thema verstanden hat, geh mit ihm an andere Orte und belohne ihn öfter, desto schwieriger wird es. Es liegt in der Natur der Sache, dass er, je schwieriger es wird, dir immer wieder mal nach vorne springt, weil er zum Beispiel ein Blatt jagen will, oder er einen besonders tollen Duft in die Nase bekommt. 

Da leider solche Momente einen sehr lohnenden Effekt haben auf deinen Hund, ist es sinnvoll, mit ihm auch das Verhalten in Konfliktsituationen zu üben, um die Kooperationsbereitschaft mit dir zu trainieren.  

Schritt für Schritt zur Leinenführigkeit

Die Leinenführigkeit ist ein Prozess, der Zeit und Geduld erfordert. Setze dir daher kleine Ziele: Genau dafür ist es sinnvoll mit einem Hund, der noch keine Erfahrungen gemacht hat wie er an der Leine zu laufen hat, mit einem Halsband und Geschirr anzufangen.

Beginne mit kurzen Einheiten: Übe das Gehen an der Leine zunächst im Garten oder in der Wohnung, bevor du draußen längere Strecken gehst.

Richte deine Aufmerksamkeit auf deinen Welpen: Achte darauf, dass dein Welpe sich auf dich konzentriert und nicht nur auf seine Umgebung. Nutze Leckerlis oder ein Spielzeug, um seine Aufmerksamkeit auf dich zu lenken. Hier ist nicht gemeint, dass du deinen Welpen ständig anschauen sollst, aber ihn aus den Augenwinkeln und über die Spannung der Leine zu kontrollieren, ist durchaus sinnvoll.

Geduldig bleiben: Es ist ganz normal, dass dein Welpe am Anfang zieht oder stehen bleibt. Vermeide es, an der Leine zu rucken, und belohne gutes Verhalten konsequent.

Die Welt erkunden: Schnüffeln, beobachten und lernen

Für Welpen ist die Außenwelt eine aufregende Entdeckungsreise. Sie wollen alles sehen, riechen und erkunden. Spaziergänge bieten eine hervorragende Gelegenheit, deinem Hund die Umwelt näherzubringen und ihn mit neuen Geräuschen, Gerüchen und Menschen vertraut zu machen.

 

Schnüffeln als geistige Stimulation

Für Hunde ist Schnüffeln mehr als nur ein Teil des Spaziergangs – es ist eine wichtige Möglichkeit, Informationen über die Umgebung zu sammeln. Lass deinen Welpen Zeit, an Büschen, Bäumen und anderen Stellen zu schnüffeln. Dies fördert seine geistige Stimulation und hilft ihm, die Umwelt besser zu verstehen.

 

Begegnungen mit Menschen und Hunden

Während der Spaziergänge wird dein Welpe wahrscheinlich auf andere Hunde und Menschen treffen. Dies ist eine großartige Gelegenheit, ihm beizubringen, ruhig und freundlich zu bleiben. Achte darauf, dass diese Begegnungen positiv verlaufen, indem du deinen Welpen lobst und belohnst, wenn er sich ruhig verhält.

Diese Begegnungen bieten immer auch eine schöne Möglichkeit für eine kurze Trainingseinheit. Dein Hund sollte nicht sofort voller überschwänglicher Freude zu den anderen 4 Beiner rennen. Das bedeutet erstmal, ruhiges Verhalten zu belohnen. Kontakte an der Leine sollten ein absolutes No-Go sein. Auch ein Impulsives zu Menschen zu rennen sollte nicht das Verhalten der Wahl sein. 

Es gibt genug Menschen, die Angst vor Hunden haben. Wenn ich meinen Hund ruhig zu dem Menschen führen kann und ihm, nach Absprache mit dem Gegenüber, dann ein Kontakt möglich ist, sollte eine Begrüßung gesittet stattfinden, also 4 Pfoten auf dem Boden. Darauf könnt ihr auch das Gegenüber hinweisen. Kein Streicheln des Hundes, wenn er auf zwei Pfoten steht.

Vermeide hektische oder überfüllte Orte, besonders am Anfang. So kann dein Welpe in seinem eigenen Tempo lernen, wie er auf neue Situationen reagiert, ohne überfordert zu werden.

Häufige Fehler beim Spazierengehen mit Welpen – und wie du sie vermeidest

Es gibt einige häufige Fehler, die beim Spazierengehen mit Welpen gemacht werden. Hier sind einige davon und Tipps, wie du sie vermeiden kannst:

Fehler 1: Zu lange Spaziergänge

Welpen haben noch nicht die Ausdauer von erwachsenen Hunden und können schnell ermüden. Zu lange Spaziergänge können zu Überforderung und sogar zu Gelenkproblemen führen. Halte die Spaziergänge kurz und steigere die Dauer langsam.

Fehler 2: An der Leine rucken

Viele Hundebesitzer rucken an der Leine, wenn ihr Welpe zieht. Dies kann jedoch zu negativen Assoziationen führen und deinen Hund verunsichern. Stattdessen solltest du Geduld haben und deinem Hund beibringen, dass es sich lohnt, an deiner Seite zu bleiben.

Fehler 3: Keine Pausen einlegen

Gerade bei Welpen ist es wichtig, regelmäßig Pausen einzulegen. Dies gibt ihnen Zeit, sich zu erholen und die vielen Eindrücke zu verarbeiten. Nutze die Pausen, um deinen Welpen zu loben und mit ihm zu kuscheln.

Fazit: Die ersten Spaziergänge als Grundlage für ein harmonisches Zusammenleben

Die ersten Spaziergänge mit deinem Welpen sind eine großartige Möglichkeit, die Bindung zwischen euch zu stärken und deinem Hund die Welt zu zeigen. Mit Geduld, positiver Verstärkung und der richtigen Vorbereitung wird dein Welpe bald lernen, ruhig an der Leine zu gehen und Spaziergänge zu genießen. Denke daran, dass jeder Hund individuell ist – gib deinem Welpen die Zeit, die er braucht, um sich an das Spazierengehen zu gewöhnen.

Mit der richtigen Herangehensweise werden Spaziergänge schon bald zu einem festen Bestandteil eures gemeinsamen Alltags und zu einem Moment, den ihr beide genießt. In meiner Welpenschule lernen du und dein Welpe von Anfang an alle Grundlagen für harmonische Spaziergänge!

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Wenn all das spannend für dich klingt, dann melde dich für mein nächstes Gruppentraining an. Ich kann es kaum erwarten, dich und deinen treuen Begleiter willkommen zu heißen und euch auf eurem Weg in eine gute Hunde-Erziehung zu unterstützen. Werdet Teil unserer Gemeinschaft und entdecke, wie sehr eine gute Hunde-Erziehung euer Leben bereichern wird.

Du hast dich für einen Welpen entschieden? Dann ist die Welpenschule der perfekte Einstieg für euch!

Dein Hund ist jünger als ein Jahr? Dann ist der Junghundekurs das Richtige für euch!

Dein Hund ist 1 Jahr oder älter? Dann kommt zum Basiserziehungskurs!

 

Ich bin hier, um zu helfen, zu lehren und zu inspirieren. Lass uns gemeinsam diese Reise antreten und uns bei einem Videocall kennenlernen Ich freue mich auf euch!

 

Ich bin Daniel Paira und als Hundetrainer habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, dir und deinem Hund auf dem Weg zu einer starken, harmonischen Beziehung zu helfen.

In meiner Hundeschule legen wir großen Wert auf individuelle Betreuung, praxisnahe Übungen und jede Menge Spaß – für Hund und Mensch.

Mit Geduld, Empathie und Fachwissen begleite ich euch durch die verschiedenen Phasen des Zusammenlebens, vom Welpenalter bis zum erwachsenen Hund.

Mein Ziel ist es, dass ihr beide ein unschlagbares Team werdet!

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Meine Trainingsangebote im Überblick

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Welpenkurs (9. bis 20. Woche)

In meinen Welpenkursen erhalten junge Hunde die Grundkenntnisse für ein ausgeglichenes Zusammenleben. So legst du den perfekten Start für ein langes, harmonisches Miteinander.

Jundhundekurs

Der Übergang von einem Welpen zu einem Junghund bringt viele neue Herausforderungen mit sich. Mein Junghundekurs hilft dir, diese Phase mit deinem Hund erfolgreich zu meistern.

Leinenführigkeit beim Hund

Eine entspannte Leinenführung ist der Schlüssel zu gemütlichen Spaziergängen. In meinen speziellen Kursen zur Leinenführigkeit beim Hund zeige ich dir praxisnahe Techniken, die das Ziehen an der Leine verhindern.

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Hundebegegnungen und Social Walks

Lerne, wie dein Hund souverän auf Artgenossen reagiert. Bei den Social Walks schulen wir die sozialen Fähigkeiten deines Hundes in realen Alltagssituationen.

Die Bedeutung der Sozialisierungsphase beim Hund

Die Bedeutung der Sozialisierungsphase beim Hund

aus dem Pfotenblog

Die Bedeutung der Sozialisierungsphase

Der Schlüssel zu einem ausgeglichenen Hund

Die Sozialisierungsphase ist eine der wichtigsten Phasen im Leben deines Welpen. In dieser Zeit lernt dein Hund, wie er mit seiner Umwelt umgeht, wie er auf Menschen, andere Hunde und alltägliche Reize reagiert. Eine gute Sozialisierung legt den Grundstein für einen ausgeglichenen und entspannten Hund, der später keine Angst vor unbekannten Situationen oder aggressives Verhalten zeigt.

In diesem Beitrag erfährst du, warum die Sozialisierungsphase beim Hund so entscheidend ist, welche Erfahrungen dein Welpe in dieser Zeit machen sollte und wie du ihn optimal auf sein Leben vorbereitest.

sozialisierungsphase hund

Was ist die Sozialisierungsphase beim Hund?

Die Sozialisierungsphase beim Hund  beginnt etwa in der dritten Lebenswoche deines Welpen und dauert bis zur 16. Woche an. Diese Zeit ist extrem prägend für deinen Hund. Während der Sozialisierungsphase lernt dein Welpe, mit seiner Umwelt zu interagieren. Er entwickelt soziale Fähigkeiten, erlernt den Umgang mit Menschen und anderen Hunden und macht wichtige Erfahrungen, die ihn auf das Leben in der Welt vorbereiten.

Die ersten Wochen beim Züchter

Die ersten drei Wochen verbringt dein Welpe hauptsächlich mit seiner Mutter und den Wurfgeschwistern. In dieser Zeit erlernt er wichtige Verhaltensweisen, die durch das Spiel mit den Geschwistern und die Fürsorge der Mutter gefördert werden. Ein verantwortungsbewusster Züchter beginnt bereits in dieser frühen Phase, die Welpen an verschiedene Reize zu gewöhnen.

Sobald dein Welpe bei dir einzieht – in der Regel zwischen der 8. und 12. Woche – liegt es an dir, die Sozialisierung weiterzuführen.

Warum die Sozialisierungsphase beim Hund so wichtig ist

In der Sozialisierungsphase ist das Gehirn deines Welpen besonders aufnahmefähig. Er lernt, wie er sich in verschiedenen Situationen verhalten soll und entwickelt seine Fähigkeit, angemessen auf neue Reize zu reagieren. Gut sozialisierte Hunde sind in der Regel selbstbewusster und haben weniger Probleme mit Ängsten oder aggressivem Verhalten.

Vermeidung von Ängsten und Verhaltensproblemen

Hunde, die in der Sozialisierungsphase keine ausreichenden positiven Erfahrungen machen, neigen später dazu, ängstlich oder unsicher zu werden. Ein schlecht sozialisierter Hund könnte Angst vor fremden Menschen oder anderen Hunden entwickeln oder in neuen Situationen überfordert sein. Dies kann zu Verhaltensproblemen wie übermäßigem Bellen, Aggression oder Panik führen.

Indem du deinem Welpen in dieser wichtigen Phase möglichst viele positive Erfahrungen bietest, sorgst du dafür, dass er in seiner späteren Entwicklung entspannt und selbstbewusst auf neue Herausforderungen reagieren kann.

Was sollte dein Welpe während der Sozialisierungsphase kennenlernen?

Es gibt viele Dinge, die dein Welpe während der Sozialisierungsphase erleben sollte. Ziel ist es, ihn an verschiedene Situationen, Geräusche, Menschen und Tiere zu gewöhnen, sodass er sich daran gewöhnt und nicht mit Angst oder Unsicherheit reagiert.

Unterschiedliche Menschen

Dein Welpe sollte möglichst früh verschiedene Menschen kennenlernen – Männer, Frauen, Kinder, ältere Menschen, Menschen mit Hüten, Brillen, Bärten oder Rollstühlen. Je mehr unterschiedliche Menschen er in dieser Zeit trifft, desto entspannter wird er später mit fremden Personen umgehen.

Es ist wichtig, dass diese Begegnungen stets positiv verlaufen. Gib deinem Welpen Zeit, sich an neue Menschen zu gewöhnen, und belohne ihn für ruhiges, freundliches Verhalten.

Andere Hunde und Tiere

Der Kontakt zu anderen Hunden ist für die Entwicklung deines Welpen ebenfalls entscheidend. Durch das Spielen mit anderen Hunden lernt dein Hund, die Körpersprache seiner Artgenossen zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren. Dies fördert nicht nur seine sozialen Fähigkeiten, sondern auch sein Selbstbewusstsein.

Neben Hunden ist es auch sinnvoll, deinen Welpen an andere Tiere wie Katzen, Pferde oder Kleintiere zu gewöhnen, wenn diese Teil seiner zukünftigen Umgebung sind. Auch hier gilt: Positive Erfahrungen stehen im Vordergrund.

In Bezug auf das “Spiel mit anderen Hunden” möchte ich hier ganz speziell auf einen Mythos eingehen, der sich in den Köpfen der Hundebesitzer breitgemacht hat. 

  • Welpenschutz! Diesen gibt es nicht. Ein ungestümer, aufdringlicher und frecher Welpe wird von den erwachsenen Hunden reglementiert und zwar so, dass er die Grenze versteht. Wenn jede Grenze, die dem Welpe aufgezeigt wird, von diesem einfach mal ignoriert wird, wird die nächste Maßregelung dementsprechend “klarer” und “heftiger” sein. Das kann von einem gut sozialisierten, erwachsenen Hund erwartet werden. Was aber, wenn der Erwachsene Hund selbst die hundliche Kommunikation nicht erlernt hat. Dann kann das ganz schnell auch mal ziemlich doof für deinen Welpen werden. Deshalb informiert euch vorher, mit wem ihr euren Welpen spielen lassen wollt.

  • Bei weitem ist nicht jede Interaktion mit anderen Hunden ein Spiel. Ein Spiel sollte abwechselnd sein. Wenn dein Hund die ganze Zeit gehetzt wird, dann ist das kein Spiel, sondern genau das, was ihr seht. Ein panisches Wegrennen. Ist also nicht unbedingt eine positive Erfahrung.

  • Die klären das untereinander. Ein Satz, der mir die Nackenhaare hochstellt. Natürlich dürfen die Hunde auch lernen demgegenüber Grenzen zu setzen. Aber es gibt Situationen, in den dein Hund deine Hilfe braucht.

 

Verschiedene Umgebungen

Verschiedene Orte und Umgebungen zu erkunden, hilft deinem Welpen, selbstbewusster zu werden und keine Angst vor neuen Situationen zu entwickeln. Spaziergänge in einem Park, das Erkunden der Stadt oder das Mitfahren im Auto sind nur einige Beispiele für neue Erfahrungen, die dein Welpe machen sollte.

Gib ihm Zeit, die neuen Umgebungen zu entdecken, und halte die ersten Ausflüge kurz, um ihn nicht zu überfordern.

Der richtige Umgang mit neuen Reizen

Während der Sozialisierungsphase ist es wichtig, deinen Welpen vorsichtig an neue Reize heranzuführen. Das bedeutet, dass du ihn nicht überforderst, sondern ihm die Möglichkeit gibst, sich langsam an Neues zu gewöhnen. Achte darauf, wie dein Welpe auf neue Situationen reagiert, und gehe behutsam vor, wenn er unsicher wird.

Positive Verstärkung

Die positive Verstärkung ist in der Sozialisierungsphase beim Hund besonders wichtig. Wenn dein Welpe ruhig und neugierig auf neue Situationen reagiert, lobe ihn und belohne ihn mit einem Leckerli oder liebevollen Worten. So verknüpft er die neuen Erfahrungen mit etwas Positivem und lernt, dass es sich lohnt, mutig und entspannt zu bleiben.

Grenzen setzen

Auch wenn es wichtig ist, dass dein Welpe viel Neues kennenlernt, solltest du ihm klare Grenzen setzen. Er sollte von Anfang an lernen, was erlaubt ist und was nicht. Klare Regeln geben ihm Sicherheit und Struktur. Wenn du von Anfang an konsequent bist, wird dein Welpe schneller verstehen, wie er sich verhalten soll.

Wie du deinem Welpen bei der Sozialisierung helfen kannst

Die Sozialisierung beim Hund ist eine aktive Aufgabe, bei der du als Halter eine entscheidende Rolle spielst. Du solltest ihn nicht nur in neue Situationen führen, sondern ihm auch das nötige Vertrauen und die Sicherheit geben, damit er sich auf Neues einlassen kann.

Sanfter Einstieg

Beginne mit kleinen Schritten. Stelle sicher, dass dein Welpe sich in vertrauten Umgebungen sicher fühlt, bevor du ihn in komplexere Situationen bringst. Du kannst mit kurzen Spaziergängen im Park beginnen und langsam die Dauer und Intensität der neuen Eindrücke steigern.

Welpenschule

Eine Welpenschule kann eine wertvolle Unterstützung in der Sozialisierungsphase sein. Dort trifft dein Welpe auf gleichaltrige Hunde und lernt, wie er sich im sozialen Umgang mit anderen Hunden verhält. Gleichzeitig bekommst du wertvolle Tipps zur Erziehung und kannst Fragen rund um die Entwicklung deines Welpen klären.

In einer guten Welpenschule wird spielerisch gearbeitet, und die Hunde haben die Möglichkeit, in einer sicheren Umgebung miteinander zu interagieren.

Gelassenheit vermitteln

Hunde nehmen die Stimmung ihrer Menschen auf. Wenn du in neuen Situationen ruhig und gelassen bleibst, wird dein Welpe das ebenfalls tun. Zeige ihm, dass es keinen Grund gibt, Angst zu haben, indem du selbstbewusst und entspannt auftrittst. Dein Hund wird sich an deinem Verhalten orientieren.

Sozialisierung nach der 16. Woche: Was kommt danach?

Auch wenn die Sozialisierungsphase beim Hund zwischen der 3. und 16. Woche besonders intensiv ist, bedeutet das nicht, dass dein Hund danach nichts mehr lernen kann. Hunde bleiben ein Leben lang lernfähig. Was sie jedoch in dieser frühen Phase erleben, prägt sie besonders stark.

Regelmäßige Übung

Auch nach der Sozialisierungsphase solltest du weiterhin darauf achten, dass dein Hund regelmäßig auf neue Situationen trifft und seine sozialen Fähigkeiten trainiert. Besuche regelmäßig den Hundepark oder nimm deinen Hund zu verschiedenen Orten mit, damit er auch später selbstbewusst und entspannt bleibt.

Umgang mit Herausforderungen

Es kann vorkommen, dass dein Hund auch nach der Sozialisierungsphase noch Unsicherheiten zeigt. In diesen Fällen solltest du ihm weiterhin Geduld und Sicherheit vermitteln. Vermeide es, ihn in Situationen zu drängen, in denen er überfordert ist, und arbeite stattdessen schrittweise daran, sein Selbstvertrauen zu stärken.

Fazit: Die Sozialisierungsphase als Grundlage für ein ausgeglichenes Hundeleben

Die Sozialisierungsphase ist eine der entscheidendsten Zeiten im Leben eines Hundes. In dieser Phase wird das Fundament für den Charakter und das Verhalten deines Hundes gelegt. Mit der richtigen Herangehensweise und Geduld kannst du dafür sorgen, dass dein Welpe selbstbewusst, ausgeglichen und gut sozialisiert heranwächst.

Indem du deinem Welpen positive Erfahrungen mit Menschen, Tieren, Umgebungen und neuen Reizen bietest, hilfst du ihm, ein glücklicher und sicherer Begleiter in allen Lebenslagen zu werden.

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Du hast dich für einen Welpen entschieden? Dann ist die Welpenschule der perfekte Einstieg für euch!

Dein Hund ist jünger als ein Jahr? Dann ist der Junghundekurs das Richtige für euch!

Dein Hund ist 1 Jahr oder älter? Dann kommt zum Basiserziehungskurs!

 

Wir sind hier, um zu helfen, zu lehren und zu inspirieren. Lass uns gemeinsam diese Reise antreten und uns bei einem Videocall kennenlernen Wir freuen uns auf euch!

 

Ich bin Daniel Paira und als Hundetrainer habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, dir und deinem Hund auf dem Weg zu einer starken, harmonischen Beziehung zu helfen.

In meiner Hundeschule legen wir großen Wert auf individuelle Betreuung, praxisnahe Übungen und jede Menge Spaß – für Hund und Mensch.

Mit Geduld, Empathie und Fachwissen begleite ich euch durch die verschiedenen Phasen des Zusammenlebens, vom Welpenalter bis zum erwachsenen Hund.

Mein Ziel ist es, dass ihr beide ein unschlagbares Team werdet!

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Der Übergang von einem Welpen zu einem Junghund bringt viele neue Herausforderungen mit sich. Mein Junghundekurs hilft dir, diese Phase mit deinem Hund erfolgreich zu meistern.

Leinenführigkeit beim Hund

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Hundebegegnungen und Social Walks

Lerne, wie dein Hund souverän auf Artgenossen reagiert. Bei den Social Walks schulen wir die sozialen Fähigkeiten deines Hundes in realen Alltagssituationen.

Züchter oder Tierheim?

Züchter oder Tierheim?

aus dem Pfotenblog

Rasse, Züchter oder Tierheim?

Die Auswahl des richtigen Welpen

Die Entscheidung, einen Welpen in die Familie aufzunehmen, ist aufregend und bringt viele Fragen mit sich. Eine der wichtigsten Überlegungen, die du treffen musst, ist, welche Rasse am besten zu deinem Lebensstil passt und woher der Welpe kommen soll – Züchter oder Tierheim

Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile, und die Wahl der richtigen Rasse hängt von vielen Faktoren ab. In diesem Beitrag erfährst du, wie du den richtigen Welpen für dich auswählst, auf welche Kriterien du achten solltest und was bei der Entscheidung zwischen Züchter und Tierheim wichtig ist.

züchter oder tierheim

Welcher Hund passt zu deinem Lebensstil?

Bevor du dich für einen Welpen entscheidest, solltest du dir überlegen, welcher Hund am besten zu deinem Lebensstil passt. Nicht jede Hunderasse ist für jede Lebenssituation geeignet. Einige Hunde sind aktiv und brauchen viel Bewegung, während andere ruhiger und weniger anspruchsvoll in der Pflege sind. Die richtige Wahl der Rasse ist entscheidend, damit sowohl du als auch dein zukünftiger Hund glücklich zusammenleben könnt.

Aktiv oder ruhig?

Wenn du ein aktives Leben führst, gerne wanderst oder joggen gehst, könnte eine aktive Hunderasse wie ein Border Collie oder ein Labrador zu dir passen. Diese Hunde lieben es, viel Zeit draußen zu verbringen und sind dafür gemacht, sich zu bewegen.

Bist du hingegen eher der gemütliche Typ oder hast du wenig Zeit für lange Spaziergänge, ist vielleicht eine ruhigere Rasse wie ein  Malteser oder ein Basset Hound die bessere Wahl. Diese Hunde brauchen weniger Bewegung und sind glücklicher, wenn sie einfach in deiner Nähe sein dürfen.

Sich gründlich über die Rasse zu informieren, über die grundsätzliche Gesundheit zu informieren gehört unbedingt in die Überlegung. Das Thema Qualzucht sollte dabei auch berücksichtigt werden. Hier eine kurze Liste der Hunde, die dazu gehören.

  

  • Boston Terrier
  • Englische Bulldogge
  • Bobtail
  • Australian Shepherd
  • Cavalier King Charles Spaniel
  • Zwergschnauzer
  • Parson Russell Terrier
  • Rottweiler

 

Auch das Thema, wie bellfreudig, ist meine ausgewählte Hunderasse. Ist ein Thema in dicht besiedelten Gegenden, oder in Mehrfamilienhäusern durchaus ein Thema, mit dem man sich befassen sollte. Auch hier bringen unterschiedliche Rassen unterschiedliche Grundeigenschaften mit. Der Einfachheit halber sei hier Corgie genannt. Aus dessen Sicht ist es völlig in Ordnung, sich “verbal” zu verschiedenen Themen zu äußern. Natürlich kann hier viel mit Training und Erziehung gemacht werden, trotzdem ist die Frage ob ein Corgis in eine kleine, nicht gut isolierte Wohnung einziehen lassen muss.

 

Große oder kleine Hunde?

Die Größe des Hundes spielt ebenfalls eine Rolle. Große Hunde wie Schäferhunde oder Golden Retriever benötigen mehr Platz und haben oft einen höheren Bewegungsdrang. Sie fühlen sich in einem Haus mit Garten wohler, während kleine Hunde wie Dackel oder Yorkshire Terrier auch in einer Wohnung glücklich sein können.

Überlege dir auch, wie viel Zeit und Mühe du in die Pflege investieren möchtest. Einige Hunderassen, wie der Pudel oder der Malteser, haben einen hohen Pflegeaufwand aufgrund ihres Fells, während kurzhaarige Rassen wie der Beagle weniger Pflege benötigen.

Soll dein Welpe vom Züchter oder aus dem Tierheim kommen?

Wenn du dich für einen Welpen entschieden hast, bleibt die Frage, woher er kommen soll. Züchter und Tierheime bieten unterschiedliche Wege, einen Hund zu adoptieren, und beide Optionen haben ihre Vorzüge. Die Entscheidung hängt davon ab, was dir wichtig ist – sei es die Rasse, die Vorgeschichte des Hundes oder der Wunsch, einem Tier aus dem Tierschutz eine zweite Chance zu geben.

Ein Welpe vom Züchter: Was du beachten solltest

Wenn du dich für einen Welpen vom Züchter entscheidest, hast du die Möglichkeit, die Rasse, das Temperament und die Elterntiere deines zukünftigen Hundes kennenzulernen. Seriöse Züchter legen großen Wert auf die Gesundheit und das Wohl der Hunde. Sie wählen die Elterntiere sorgfältig aus, um gesunde und charakterstarke Welpen zu züchten.

Wie erkennst du einen seriösen Züchter?

Ein seriöser Züchter wird dir Einblicke in die Elterntiere und ihre Umgebung geben. Du solltest in der Lage sein, die Mutterhündin und, wenn möglich, den Vater zu sehen, um zu erfahren, wie dein Welpe aufwachsen wird. Die Elterntiere geben oft Hinweise auf das zukünftige Verhalten und die Gesundheit des Welpen.

Seriöse Züchter sorgen auch dafür, dass die Welpen sozialisiert werden, bevor sie in ihr neues Zuhause kommen. Sie achten darauf, dass die Welpen mit Menschen, Kindern und anderen Hunden in Kontakt kommen und sich gut entwickeln. Bei einem guten Züchter werdet ihr auch viel über euch erzählen dürfen. Hier bekommt ihr nicht direkt einen Vertrag in die Hand gedrückt bekommen und der Welpe gehört euch. Sondern der Züchter wird auswählen, wem er seine kleinen Lieblinge geben wird.

Gesundheit und Papiere

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Gesundheit des Welpen. Seriöse Züchter sorgen dafür, dass die Welpen die notwendigen Impfungen und Gesundheitschecks erhalten, bevor sie abgegeben werden. Zudem sollten dir die Papiere des Hundes, einschließlich der Ahnenreihe und Gesundheitszertifikate, bereitgestellt werden.

Ein Hund mit Papieren bedeutet nicht nur, dass die Rasse rein ist, sondern auch, dass der Züchter die Regeln des jeweiligen Zuchtverbands befolgt hat. Diese Verbände legen hohe Standards an die Zucht, um gesunde Hunde zu garantieren. Papiere sind aber keine Garantie dafür, dass es eine seriöse Zucht ist. Auch hier werden Papiere gefälscht, oder Papiere ausgehändigt, die denen seriöser Züchter ähneln. Grundsätzlich solltet ihr eurem Bauchgefühl vertrauen. Und zwar bevor ihr die Welpen gesehen habt! Weil ihr, im Angesicht der kleinen, tapsigen supersüßen Welpen keine rationalen Entscheidungen mehr treffen könnt.

Ein Welpe aus dem Tierheim: Eine zweite Chance

Viele Hunde im Tierheim haben eine traurige Vergangenheit, aber auch eine große Chance auf ein glückliches Leben in einem liebevollen Zuhause. Das Tolle an der Adoption aus dem Tierheim ist, dass du einem Hund eine zweite Chance gibst und gleichzeitig Platz für weitere bedürftige Tiere schaffst.

Welpen im Tierheim

Auch wenn viele denken, dass es im Tierheim nur erwachsene Hunde gibt, findest du auch Welpen in Tierheimen. Oftmals werden diese Welpen von Menschen abgegeben, die sich nicht ausreichend um sie kümmern konnten. Diese Hunde haben meist keine „schlechte Vergangenheit“ hinter sich, sondern wurden einfach in die falschen Hände gegeben.

Der Charakter eines Tierschutzhundes

Ein Vorteil eines Hundes aus dem Tierheim ist, dass die Mitarbeiter des Tierheims den Charakter des Hundes meist gut kennen. Sie können dir helfen, einen Hund zu finden, der zu deinem Lebensstil passt, und dir wertvolle Tipps zur Erziehung und Integration geben.

Viele Hunde aus dem Tierheim sind bereits geimpft, gechipt und entwurmt, was dir bei der Anschaffung des Hundes Kosten und Mühe erspart.

Verantwortung und Empathie

Wenn du dich für einen Hund aus dem Tierheim entscheidest, solltest du dir bewusst sein, dass manche dieser Hunde etwas länger brauchen, um sich in ihrem neuen Zuhause einzuleben. Geduld und Verständnis sind hier der Schlüssel. Dafür wirst du mit einem dankbaren und loyalen Begleiter belohnt, der seine zweite Chance zu schätzen weiß.

Worauf du bei der Auswahl des Welpen achten solltest

Egal, ob du deinen Welpen von einem Züchter oder aus dem Tierheim holst, es gibt bestimmte Dinge, auf die du achten solltest, um sicherzustellen, dass du den richtigen Hund für dich auswählst.

Der erste Eindruck

Achte darauf, wie der Welpe auf dich reagiert, wenn du ihn das erste Mal triffst. Ein gesunder und gut sozialisierter Welpe wird neugierig, verspielt und freundlich sein. Er sollte nicht ängstlich oder übermäßig aggressiv auf Menschen reagieren.

Gesundheitliche Anzeichen

Ein gesunder Welpe hat glänzendes Fell, klare Augen und eine feuchte, saubere Nase. Er sollte aktiv sein und ohne Probleme herumlaufen. Achte auch darauf, dass der Bauch des Welpen nicht aufgebläht ist und dass er weder hustet noch niest.

Sozialverhalten

Beobachte, wie der Welpe mit seinen Wurfgeschwistern und anderen Hunden interagiert. Ein gut sozialisierter Welpe wird neugierig, aber nicht zu dominant sein. Wenn der Welpe übermäßig aggressiv oder ängstlich ist, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass er nicht ausreichend sozialisiert wurde.

Fazit: Rasse, Züchter oder Tierheim – die richtige Entscheidung treffen

Die Wahl des richtigen Welpen ist eine wichtige Entscheidung, die gut überlegt sein sollte. Überlege dir zunächst, welche Rasse zu deinem Lebensstil passt und ob du bereit bist, einen Welpen vom Züchter zu holen oder einem Hund aus dem Tierheim eine zweite Chance zu geben. Beide Optionen haben ihre Vorzüge, und es gibt keinen falschen Weg, solange du die Entscheidung mit Bedacht triffst.

Denke immer daran, dass ein Welpe viel Verantwortung mit sich bringt. Mit der richtigen Vorbereitung, Geduld und Liebe wird dein neuer Begleiter jedoch schnell zu einem festen und geliebten Mitglied deiner Familie.

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Dein Hund ist 1 Jahr oder älter? Dann kommt zum Basiserziehungskurs!

 

Ich bin hier, um zu helfen, zu lehren und zu inspirieren. Lass uns gemeinsam diese Reise antreten und uns bei einem Videocall kennenlernen Ich freue mich auf euch!

 

Ich bin Daniel Paira und als Hundetrainer habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, dir und deinem Hund auf dem Weg zu einer starken, harmonischen Beziehung zu helfen.

In meiner Hundeschule legen wir großen Wert auf individuelle Betreuung, praxisnahe Übungen und jede Menge Spaß – für Hund und Mensch.

Mit Geduld, Empathie und Fachwissen begleite ich euch durch die verschiedenen Phasen des Zusammenlebens, vom Welpenalter bis zum erwachsenen Hund.

Mein Ziel ist es, dass ihr beide ein unschlagbares Team werdet!

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Welpenkurs (9. bis 20. Woche)

In meinen Welpenkursen erhalten junge Hunde die Grundkenntnisse für ein ausgeglichenes Zusammenleben. So legst du den perfekten Start für ein langes, harmonisches Miteinander.

Jundhundekurs

Der Übergang von einem Welpen zu einem Junghund bringt viele neue Herausforderungen mit sich. Mein Junghundekurs hilft dir, diese Phase mit deinem Hund erfolgreich zu meistern.

Leinenführigkeit beim Hund

Eine entspannte Leinenführung ist der Schlüssel zu gemütlichen Spaziergängen. In meinen speziellen Kursen zur Leinenführigkeit beim Hund zeige ich dir praxisnahe Techniken, die das Ziehen an der Leine verhindern.

Hundeberatung online

Meine 45-minütigen Videocall-Beratungen sind die perfekte Lösung für beschäftigte Hundebesitzer, die Wert auf persönliche, maßgeschneiderte Beratung legen.

Hundebegegnungen und Social Walks

Lerne, wie dein Hund souverän auf Artgenossen reagiert. Bei den Social Walks schulen wir die sozialen Fähigkeiten deines Hundes in realen Alltagssituationen.

Die Grundausstattung für den Welpen

Die Grundausstattung für den Welpen

aus dem Pfotenblog

Die Grundausstattung für den Welpen

Was du brauchst

Wenn ein Welpe bei dir einzieht, ist das ein spannendes Ereignis. Aber bevor dein kleiner Freund die Türschwelle überschreitet, solltest du sicherstellen, dass du die richtige Grundausstattung hast. 

Denn ein gut vorbereiteter Haushalt erleichtert nicht nur den Start für deinen Welpen, sondern auch für dich. In diesem Beitrag erfährst du, welche Dinge unbedingt auf deiner Liste stehen sollten und wie du dich optimal auf die Ankunft deines neuen Familienmitglieds vorbereitest.

Grundausstattung für einen Welpen

Warum die Grundausstattung wichtig ist

Die richtige Grundausstattung sorgt dafür, dass dein Welpe von Anfang an gut versorgt ist und sich in seinem neuen Zuhause sicher und wohlfühlt. Sie hilft dir, den Alltag mit deinem neuen Vierbeiner reibungslos zu gestalten und sicherzustellen, dass er alles hat, was er für einen gesunden und glücklichen Start ins Leben benötigt.

Schlafplatz: Ein sicherer Ort der Geborgenheit

Ein eigener, gemütlicher Schlafplatz ist für deinen Welpen besonders wichtig. Welpen schlafen bis zu 20 Stunden am Tag, um sich von all den neuen Eindrücken zu erholen und zu wachsen. Deshalb sollte der Schlafplatz gut gewählt sein.

Hundebett oder Hundedecke

eine weiche Hundedecke oder ein Hundebett, in dem sich dein Welpe wohlfühlt. Wichtig ist, dass der Schlafplatz in einer ruhigen Ecke des Hauses liegt, damit dein Welpe ungestört schlafen kann.Ein leicht zu reinigendes, weiches Bett oder Decke schätzen viele Hunde. Die  Unterlage sollte groß genug sein, dass dein Welpe/ Hund entspannt darauf liegen kann. 

Alternative: Hundebox

Manche Hundebesitzer entscheiden sich für eine Hundebox als Schlafplatz. Vielen Hunden/Welpen hilft es, an einem etwas abgeschirmteren Ort zur Ruhe zu kommen. einen begrenzten Raum zum Schlafen geben möchtest. Es ist wichtig, dass die Box ein Rückzugsort und kein „Gefängnis“ ist – lasse die Tür der Box offen. Es hilft, wenn bezüglich des Ruheorts der Welpen klare Regeln für die ganze Familie gelten. Z.B. Wenn sich der Hund in seine Box zurückzieht, darf das gerne eine Art “Time out” sein. Hier wird der Hund nicht angesprochen. 

Futter und Näpfe: Gesund und gut versorgt

Welpen haben spezielle Ernährungsbedürfnisse, da sie sich im Wachstum befinden. Deshalb solltest du darauf achten, dass du das richtige Welpenfutter wählst, das alle notwendigen Nährstoffe enthält.

Welpenfutter: Trocken- oder Nassfutter?

Es gibt viele verschiedene Arten von Welpenfutter, darunter Trockenfutter, Nassfutter oder auch rohfutterbasierte Ernährung (BARF). Wichtig ist, dass du dich für ein hochwertiges Futter entscheidest, das auf die Bedürfnisse von Welpen abgestimmt ist. Achte darauf, dass das Futter gut verdaulich ist und ausreichend Nährstoffe enthält, um das Wachstum und die Entwicklung deines Welpen zu unterstützen.

Fress- und Wassernäpfe

Ebenso wichtig sind robuste und leicht zu reinigende Fress- und Wassernäpfe. Edelstahl- oder Keramiknäpfe eignen sich besonders gut, da sie langlebig und hygienisch sind. Stelle sicher, dass dein Welpe immer Zugang zu frischem Wasser hat, besonders in den aktiven Phasen des Tages.

Leine, Halsband oder Geschirr: Sicher unterwegs

Die Leine, das Halsband oder das Geschirr gehören zur Grundausstattung, um mit deinem Welpen sicher unterwegs zu sein. Gerade in den ersten Wochen ist es wichtig, deinen Hund gut zu sichern, um ihm das Gehen an der Leine beizubringen und ihn vor möglichen Gefahren zu schützen.

Halsband oder Geschirr?

Welpen sind noch sehr empfindlich, weshalb du bei der Wahl zwischen Halsband und Geschirr darauf achten solltest, was am besten zu deinem Hund passt. Ein Geschirr verteilt den Druck gleichmäßiger, "kleiner, zarter Welpen”, die noch sehr impulsiv und teilweise überschwänglich ihre neue Umgebung erkunden, gut geeignet, da sie das Verletzungsrisiko stark reduzieren. Es gibt spezielle Welpengeschirre, die leicht und bequem sind und die Bewegungen deines Hundes nicht einschränken.

Ein Halsband sollte ebenfalls weich und verstellbar sein, sodass es nicht einschneidet. Achte darauf, dass du das Halsband so locker einstellst, dass du 4 Finger dazwischen schieben kannst. Es sollte breit und gepolstert sein und kommt für mich auf jeden Fall bei der Erziehung im Haus zum Einsatz. Für mich ist nicht die Frage entweder oder, sondern immer sowohl als auch. Beides hat bei richtiger Nutzung seine Vor- und Nachteile.

Die richtige Leine

Für die ersten Spaziergänge eignet sich eine kurze Führleine, mit der du deinen Welpen gut kontrollieren kannst. Später kannst du auf eine längere Leine oder eine Schleppleine umsteigen, um ihm mehr Bewegungsfreiheit zu geben, ohne dass er weglaufen kann.

Spielzeug: Beschäftigung und Zahnung

Welpen spielen nicht nur aus Spaß – durch das Spielen lernen sie wichtige soziale Fähigkeiten und trainieren ihre Motorik. Zudem hilft das richtige Spielzeug beim Zahnen. Aber natürlich bitte alles in Maßen. Es ist einfach nur süß, seinen tapsigen Welpen beim Spielen zuschauen zu können, aber bitte dosiert. Das Wichtigste für euren jungen Hund ist die Ruhe. Ein entspannter Hund ist ansprechbarer, besser trainierbar, einfach ein treuer Begleiter.

Kauspielzeug für Welpen

In den ersten Monaten zahnen Welpen, und das kann unangenehm für sie sein. Kauspielzeug aus Naturkautschuk oder speziellen Materialien für Welpen ist ideal, um den Kauinstinkt zu befriedigen und gleichzeitig das Zahnfleisch zu massieren. Achte darauf, dass das Spielzeug robust ist und keine kleinen Teile abreißen können, die dein Welpe verschlucken könnte.

Intelligenzspielzeug

Welpen sind neugierig und wollen geistig gefordert werden. Intelligenzspielzeug ist eine gute Möglichkeit, deinen Hund zu beschäftigen und ihm spielerisch Problemlösungen beizubringen. Es gibt Spielzeuge, bei denen dein Welpe Leckerlis versteckt findet oder kleine Rätsel löst – perfekt für die geistige Auslastung.

Kuscheltiere und Plüschspielzeug

Kuscheltiere oder weiches Plüschspielzeug bieten deinem Welpen zusätzlichen Komfort, besonders in den ersten Wochen, wenn er noch seine Mutter und Geschwister vermisst. Wähle Plüschtiere, die robust und waschbar sind, da sie oft durch das Spiel schmutzig werden. Auch hier kannst du eingreifen, wenn dein Hund völlig überdreht und ihm wieder helfen, zur Ruhe zu kommen.

Pflege: Was du für die Fell- und Zahnpflege brauchst

Die Pflege deines Welpen ist ein wichtiger Bestandteil seiner Gesundheit. Schon in den ersten Wochen solltest du deinen Hund an Pflegeroutinen gewöhnen, um spätere Probleme zu vermeiden. Dazu gehört das Anfassen an allen Pfoten, ein Blick in die Ohren, ins Maul, deinen Welpen einfach mal ganz nah bei dir halten zu können, ohne dass er gleich wieder versucht, Distanz aufzubauen. 

Bürste und Kamm

Die Fellpflege ist je nach Hunderasse unterschiedlich aufwändig. Langhaarige Rassen brauchen mehr Pflege als kurzhaarige, doch auch kurzhaarige Welpen profitieren davon, regelmäßig gebürstet zu werden. Eine weiche Bürste ist ideal, um den Welpen an die Fellpflege zu gewöhnen und gleichzeitig das Fell gesund zu halten.

Zahnpflege für Welpen

Auch die Zahnpflege ist von Anfang an wichtig. Zwar verlieren Welpen ihre Milchzähne, aber es ist trotzdem sinnvoll, sie schon früh an das Zähneputzen zu gewöhnen. Eine spezielle Zahnbürste und Hundezahnpasta für Welpen helfen dabei, die Zähne sauber zu halten und Zahnproblemen vorzubeugen.

Sicherheitsmaßnahmen: Dein Zuhause welpensicher machen

Bevor dein Welpe bei dir einzieht, solltest du dein Zuhause welpensicher machen, um Unfälle zu vermeiden. Welpen sind neugierig und erkunden ihre Umgebung oft mit dem Mund. Daher ist es wichtig, gefährliche Gegenstände außer Reichweite zu bringen. Auch hier kann man dem Welpen langsam an alle Räume heranführen. Das Wichtigste ist erstmal der Schlafplatz, wo das Trinken, wo es Futter gibt.

Kabel und kleine Gegenstände

Welpen knabbern gerne an allem, was sie finden – dazu gehören auch Kabel und kleine Gegenstände, die sie verschlucken könnten. Sorge dafür, dass elektrische Kabel versteckt oder gesichert sind und kleine Gegenstände außer Reichweite liegen.

Giftige Pflanzen und Lebensmittel

Viele Pflanzen und Lebensmittel, die für uns harmlos sind, können für Hunde giftig sein. Informiere dich, welche Pflanzen und Lebensmittel für deinen Welpen gefährlich sind und entferne diese aus seiner Reichweite. Dazu gehören Schokolade, Trauben, Zwiebeln und auch einige Zierpflanzen.

Erste-Hilfe-Set für Welpen

Ein Erste-Hilfe-Set sollte zur Grundausstattung gehören, um im Notfall schnell handeln zu können. Dieses Set sollte Verbandsmaterial, Desinfektionsmittel, eine Zeckenzange und eventuell Kohletabletten für Vergiftungsfälle enthalten. Es gibt spezielle Erste-Hilfe-Sets für Hunde, die du fertig kaufen kannst.

Fazit: Mit der richtigen Grundausstattung gut vorbereitet

Die richtige Grundausstattung für deinen Welpen ist der Schlüssel zu einem guten Start ins gemeinsame Leben. Von einem gemütlichen Schlafplatz über sicheres Futterzubehör bis hin zu Spielzeug, das den Zahnungsschmerz lindert – dein Welpe wird sich schneller wohlfühlen, wenn alles für ihn vorbereitet ist.

Mit etwas Planung und den richtigen Utensilien sorgst du dafür, dass dein Welpe sich in seinem neuen Zuhause geborgen und sicher fühlt. Eine gute Vorbereitung erleichtert die Eingewöhnung und schafft die Basis für ein harmonisches Miteinander von Anfang an.

 Zu einer guten Vorbereitung gehört auch schon klar zu definieren, was von eurem Hund erwartet wird. Darf er mit auf die Couch ins Bett? Je klarer ihr zu Beginn mit eurem Welpen umgeht, desto leichter wird die Eingewöhnung und die gemeinsame Zeit.  Wer übernimmt die Erziehung zu Beginn? Welcher Hund soll bei euch einziehen? 

Dieser Teil der Vorbereitung sollte den größten Stellenwert in der Vorbereitung haben, welche “Grundausstattung” bringt mein Welpe von Haus aus mit!

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