Mit Welpen richtig umgehen: Nützliche Tipps für Hundebesitzer

  • Das A und O der Erziehung deines Welpen: Von Spielzeug bis Stubenreinheit
  • Welpe oder Erwachsener Hund?
  • Auswahl des richtigen Welpen: Rasse, Züchter oder Tierheim
  • Die Bedeutung der ersten Lebensmonate für Welpen und die Entwicklungsphasen des Hundes.
  • Warum es nicht egal ist, woher deine Welpen kommen!
  • Jetzt wird es Spannend! Die Welpen ziehen in ein.
  • Herzlich willkommen die Welpen kommen Gut vorbereitet vom ersten Tag.
  • Die Grundausstattung für den neuen Welpen
welpen

Das A und O der Erziehung eurer Welpen: Von Spielzeug bis Stubenreinheit

 

Welpe oder erwachsener Hund?

Die Reise mit einem Welpen als Familienmitglied ist eine wunderbare Idee, die jedoch sorgfältig durchdacht werden sollte. Es gibt viele wichtige Entscheidungen zu treffen, bevor ihr euch für einen Welpen entscheidet. Zunächst stellt sich die Frage, ob der Hund vom Züchter oder aus dem Tierschutz adoptiert werden soll. Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile, daher ist es wichtig, gründlich zu recherchieren und abzuwägen. Des Weiteren muss überlegt werden, ob ein Welpe oder ein erwachsener Hund besser geeignet ist. Ein Welpe benötigt viel Zeit und Geduld für Erziehung und Training, während ein erwachsener Hund möglicherweise schon seine Eigenheiten hat. Die Wahl der Rasse spielt eine entscheidende Rolle.

Jede Rasse hat unterschiedliche Bedürfnisse und Eigenschaften – daher achtet bitte darauf, dass diese zum eigenen Lebensstil und Haushalt passen. Es ist außerdem wichtig zu bedenken, wie der Alltag mit einem Welpen aussieht: Wie viel Zeit werdet im Alltag für euren Welpen haben? Täglich, 7 Tage die Woche! Genug Zeit für Spiel- und Kuschelstunden, Spaziergänge und Training? Und nicht zuletzt sollte an den Urlaub gedacht werden – wie plant ihr diesen am besten mit eurem Welpen?

Und schließlich gilt es einen Plan B oder sogar Plan C in Betracht zu ziehen: Was passiert im Falle von unvorhergesehenen Ereignissen oder wenn die ursprünglichen Pläne nicht aufgehen sollten?

Eine gut durchdachte Vorbereitung ist essenziell für eine glückliche Zusammenarbeit zwischen Mensch und Welpen – denn schließlich soll der neue beste Freund ein geschätztes Mitglied der Familie sein!

Auswahl des richtigen Welpen: Rasse, Züchter oder Tierheim

Die Entwicklung eines Welpen beginnt mit der Zeugung und der Auswahl der Elterntiere. Ein seriöser Züchter legt großen Wert darauf, gesunde und charakterstarke Tiere zu verpaaren. Bevor Sie sich die Welpen zeigen lassen, sollten Sie unbedingt einen Blick auf die Elterntiere werfen. Denn das Verhalten und die Gesundheit der Eltern können wichtige Hinweise auf den zukünftigen Charakter und die Anfälligkeit für Krankheiten ihrer Nachkommen geben. Bitte über den zu erwartenden Grundcharakter bitte gut informieren, lasst euch die Elterntiere zeigen. Solltet ihr das Elterntier gerne mitnehmen würdet dann spricht nichts gegen dessen Welpen. Es ist wichtig zu wissen, wo genau der Züchter lebt. Die Umgebung, in der die Hunde aufwachsen, hat einen großen Einfluss auf ihr Verhalten haben. Außerdem spielt es eine Rolle, ob der Züchter selbst Kinder hat oder nicht.

Besonders Familien mit Kindern sollten darauf achten, dass die Welpen von klein an den Umgang mit Kindern gewöhnt sind. Bevor ihr euch für einen bestimmten Hund entscheidet, sollte sich jeder im Klaren darüber sein, welche Aufgabe dieser ursprünglich hatte. Verschiedene Rassen wurden über Jahrhunderte hinweg gezüchtet, um bestimmte Fähigkeiten auszuprägen – sei es das Hüten von Schafen oder das Apportieren beim Jagen.

Moderne Haushunde diese Aufgaben oft nicht mehr erfüllen müssen, steckt doch noch immer ein Stück dieser urtümlichen Instinkte in ihnen. Insgesamt ist es also ratsam, vor dem Kauf eines Welpen gut informiert zu sein und sich bewusst zu machen, welchen Ansprüchen ihr als Halter gerecht werden möchtet – sowohl denen des Hundes als auch den eigenen Bedürfnissen als Halterin oder Halter.

Die Bedeutung der ersten Lebensmonate für Welpen und die Entwicklungsphasen des Hundes

 

Das leistet dein Züchter für dich. Warum es nicht egal ist, woher deine Welpen kommen!

Vorgeburtliche Phase

In der frühsten Phase ihres Lebens entwickeln Welpen bereits einen funktionsfähigen Tastsinn. Ein verantwortungsbewusster Züchter spielt hier eine wichtige Rolle, denn Studien zeigen, dass regelmäßiges Streicheln des Bauches der Mutterhündin während der Trächtigkeit die Empfindlichkeit der jungen Hunde gegenüber Berührungen verringern. Dadurch wird oft eine starke Bindung zwischen Welpen und Besitzer geschaffen.

Dieser „Streicheleffekt“ ist besonders ausgeprägt bei Züchtern, deren Hunde eng mit der Familie verbunden sind. Die Auswahl der Elterntiere ist entscheidend, da eine ängstliche und gestresste Mutter negative Auswirkungen auf die Welpen hat. Es ist also wichtig, von Anfang an für ein liebevolles und entspanntes Umfeld für den Welpen zu sorgen, um gesunde und gut geprägte Welpen zu erhalten.

Neugeborenen Phase

In dieser Phase ist es besonders wichtig, dass der Züchter verantwortungsbewusst handelt und dafür sorgt, dass die Welpen einen guten Start ins Leben haben.

Wenn die Anzahl der Welpen groß ist, darf auf den Einsatz einer Wärmelampe verzichtet werden, um den kleinen Hunden milde Stressoren auszusetzen. Auf diese Weise können sie schneller lernen, mit verschiedenen Situationen umzugehen und sich zu entwickeln. Durch regelmäßiges Hochnehmen durch den Züchter wird ihr Geruchssinn angeregt. Frühzeitiges Hundetraining ist von großer Bedeutung für die Entwicklung der jungen Hunde. Es wird hilfreich sein, wenn ein Welpe hin und wieder in einer vorgewärmten Hand einschläft – dies trainiert ihn und zeigt ihm gleichzeitig, dass er überall in der Lage ist zu schlafen. Leider sind all diese Maßnahmen nicht möglich in “Welpenfabriken” bei Vermehrern.

Hier kommt es oft zu Verhaltensproblemen bei den Tieren aufgrund mangelnder Fürsorge und Zuwendung. Daher ist es entscheidend, immer zunächst die Elterntiere zu sehen und dann basierend darauf rationale Entscheidungen zu treffen. Es mag schwerfallen einem süßen Welpen widerstehen zu können, nachdem ihr ihm ins Gesicht geschaut habt – doch selbst wenn ihr versucht diesen einen Welpen zu “retten”, wird der skrupellose Hundehändler weitermachen, solange eine Nachfrage besteht und weitere Mutterhündinnen leiden müssen. Es liegt an uns allen als Tierliebhaberinnen und Tierliebhaber hier einzugreifen!

Übergangsphase

In dieser Phase der Entwicklung des Welpen passiert unglaublich viel mit dem blinden und tauben Welpen, der noch nicht laufen kann. Die Augen öffnen sich langsam, ebenso wie der Gehörgang. Plötzlich nehmen die kleinen Hunde immer mehr Reize aus ihrer Umgebung wahr.

Gleichzeitig lernen sie ihre Körpertemperatur zu regulieren, was ein wichtiger Schritt in ihrem jungen Leben ist. Ab dem 14. Tag wird es dann richtig lebhaft in der Wurfbox! Die Welpen üben sich im Laufen, noch sehr ungeschickt und tollpatschig. Doch von Tag zu Tag entwickeln sich ihre Fähigkeiten und entdecken so ihre Bewegungsfreiheit auf ganz neue Weise. Das gemeinsame Spielen beginnt nun langsam – die Neugierde der kleinen Racker erwacht und sie erkunden neugierig ihre Umgebung. Die Geschwister werden zu Spielgefährten und Trainingspartnern zugleich für die heranwachsende Hundeschar. Es ist faszinierend zu beobachten, wie die Welpen miteinander interagieren, spielerisch kämpfen und voneinander lernen. Diese Zeit prägt das Sozialverhalten jedes einzelnen Hundes maßgeblich und bereitet ihn auf sein zukünftiges Leben als treuer Begleiter vor. 

Jetzt wird es Spannend! Die Welpen ziehen in ein.

Sozialisationsphase

Ab dem 21. Tag bis zur ca. 16. Woche ist eine entscheidende Phase in der Entwicklung eines Welpen. Die Welpen, ab frühestens der 8. Woche in ihr neues Zuhause einziehen, beginnt eine aufregende Zeit voller neuer Erfahrungen und Lernmöglichkeiten für den kleinen Welpen. In dieser Zeit lernen die Welpen rasend schnell und es liegt viel Verantwortung beim Züchter, die richtigen Grundlagen zu legen. Mit etwa 5 Wochen werden die Welpen langsam von der Muttermilch umgestellt und sollten ein hochwertiges Nassfutter erhalten und fangen an Probleme eigenständig zu lösen. Das Spiel unter den Welpen bekommt allmählich Regeln und Strukturen.

Das Gehirn eines 8 Wochen alten Welpen ist bereits so weit entwickelt wie das eines erwachsenen Hundes – daher können sie genauso gut lernen! Es ist wichtig, klare Regeln vor dem Einzug des Welpen festzulegen und konsequent durchzusetzen – sei es bezüglich des Schlafplatzes oder anderer Verhaltensweisen. Ein erfahrener Hundetrainer unterstützt dabei sehr gerne, ebenso wie die Festlegung einer Bezugsperson innerhalb der Familie für Erziehung und Bindungsaufbau mit dem neuen Familienmitglied. Was ein Welpe als erlaubt ansieht, wird er später nicht anders sehen – daher sollte von Anfang an konsequentes Handeln gelten.

Die Sozialisierung des Welpen sowie erste Leinenführigkeit Hunde sollten frühzeitig trainiert werden – hierbei hilft eine gute Hundeschule enorm weiter. Denn nur wenn dem Welpen von Anfang an gezeigt wird, was ihr von eurem Hund erwartet dürft ihr euch später über einen gut erzogenen Hund freuen.

Sozialisierung und Training eines Welpen: Der richtige Umgang mit anderen Hunden und Menschen

Die Sozialisierung und das Training eines Welpen sind von entscheidender Bedeutung, um einen gut angepassten und gehorsamen Hund zu entwickeln.

Ein wichtiger Aspekt dabei ist der richtige Umgang mit anderen Hunden und Menschen. Es ist notwendig, dass ein Welpe frühzeitig positive Erfahrungen mit verschiedenen Arten von Hunden macht, um sozial kompetent zu werden. Durch regelmäßige Begegnungen mit Artgenossen lernt er spielerisch die Körpersprache anderer Hunde zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren. Dies fördert nicht nur seine sozialen Fähigkeiten, sondern stärkt sein Selbstbewusstsein. Genauso wichtig ist es, den Welpen an verschiedene Menschen heranzuführen. Er sollte lernen, Vertrauen in unterschiedliche Personen aufzubauen und sich sicher in ihrer Gegenwart zu fühlen.

Dadurch wird er später keine Probleme haben, neue Kontakte freundlich anzunehmen und sich wohl bei Fremden zu verhalten. Also sollte einem Welpen in der Sozialisierung Phase, also ab der 3. Woche verschieden Menschen kennenlernen. Alte Menschen, Menschen mit Hut, Kinder, besonders wichtig bei Welpen Besitzern mit eigenen Kindern, Radfahrer Jogger. Das Training des Welpen im Umgang mit anderen Hunden und Menschen sollte behutsam aber konsequent erfolgen. Positive Verstärkung durch Lob oder Belohnungen für gutes Verhalten unterstützt den Lernprozess des Hundes nachhaltig.

Es ist wichtig ihm beizubringen, wann er spielen darf oder wann Ruhe angesagt ist sowie wie er angemessen auf Annäherungsversuche anderer Tiere oder fremder Personen reagiert. Ein gut sozialisierter Welpe zeigt sich als erwachsener Hund oft gelassen gegenüber neuen Situationen und bleibt souverän in stressigen Momenten – eine solide Basis für ein harmonisches Zusammenleben zwischen Mensch und Welpen!

Die Grundausstattung für den neuen Welpen

Bei der Anschaffung eines Welpen ist es wichtig, eine geeignete Grundausstattung bereitzustellen. Diese umfasst verschiedene Artikel, die das Leben des kleinen Vierbeiners erleichtern und sein Wohlbefinden fördern. Zu den unverzichtbaren Dingen gehören zunächst ein gemütliches Hundebett oder eine kuschelige Decke, auf der sich die Welpen ausruhen können. Eventuell eine Box, die aber nicht verschlossen wird. Das wäre Tierschutzrelevant.

Ebenso wichtig ist eine Auswahl an hochwertigem Hundefutter, damit er von Anfang an optimal versorgt wird. Näpfe für Futter und Wasser dürfen nicht fehlen. Damit der kleine Racker gut erzogen wird, sind Spielzeug wie Kauknochen, Beißringe oder Stofftiere empfehlenswert. Sie sorgen nicht nur für Beschäftigung, sondern helfen dabei, das richtige Verhalten zu fördern. Des Weiteren braucht ihr Zubehör wie Leine, Halsband und Geschirr, um gemeinsame Spaziergänge mit dem Welpen sicher gestalten zu können. Für die Gesundheit des Welpen sind regelmäßige Tierarztbesuche nötig.

Hier ist es sinnvoll sich vorab zu informieren, welcher Tierarzt wie behandelt. Insgesamt ist es entscheidend, dem Welpen einen guten Start ins Leben zu ermöglichen – mit einer liebevollen Betreuung und einer passenden Grundausstattung steht einem harmonischen Zusammenleben nichts im Wege!

Das Training der Stubenreinheit: Wie bringt ihr einem Welpen bei, draußen sein Geschäft zu erledigen?

Das Training der Stubenreinheit ist eine wichtige Phase in der Erziehung eines Welpen. Es geht darum, dem Welpen vom ersten Tag an beizubringen, sein Geschäft draußen zu erledigen und nicht im Haus. Dies braucht etwas Geduld und Konsequenz, aber mit den richtigen Methoden ist es machbar.

Den Welpen an die Leine nehmen nach dem:

  • Der Welpe geschlafen hat
  • Ihr mit eurem Hund gespielt habt
  • Nach dem Training mit eurem Welpen
  • Nachdem die Welpen ihr hochwertiges Nassfutter bekommen haben
  • Die Welpen durch die Wohnung laufen und schnüffeln

Lob und Belohnung spielen hierbei eine entscheidende Rolle: Sobald der Welpe sein Geschäft draußen erledigt hat, lobt ihn ausgiebig. Sollte es dennoch passieren, dass der Welpe im Haus macht, bitte niemals schimpfen oder gar bestrafen – das würde nur Verwirrung stiften und das Vertrauen zwischen Mensch und Hund beeinträchtigen. In diesem Fall einfach ruhig aufzuräumen und dann darauf zu achten, beim nächsten Mal rechtzeitig nach draußen zu gehen.

Konsequent zu sein, den Welpen in dieser Zeit immer im Auge zu behalten. Jedes Mal, wenn euer Welpe sich in der Wohnung löst, ist das leider ein Lernerfolg. Mit viel Geduld und einer konsequenten Herangehensweise wird jeder Welpe lernen können, wo sein „Geschäftsbereich“ liegt – nämlich im Freien!

Gesundheitsvorsorge beim kleinen Vierbeiner: Impfungen, Entwurmungen und regelmäßige Tierarztbesuche

Für einen gesunden und glücklichen kleinen Vierbeiner ist eine regelmäßige Gesundheitsvorsorge unerlässlich. Dazu gehören vor allem Impfungen, Entwurmungen und regelmäßige Besuche beim Tierarzt. Sucht euch am besten vorher schon einen Tierarzt eures Vertrauens. Impfungen schützen deinen Liebling vor gefährlichen Krankheiten wie Tollwut, Staupe oder Parvovirose.

Durch rechtzeitige Impfungen kannst du sicherstellen, dass dein Haustier ein starkes Immunsystem entwickelt und gegen Infektionen gewappnet ist. Dein Tierarzt wird dir einen individuellen Impfplan für deinen Vierbeiner erstellen, der auf seine Bedürfnisse abgestimmt ist. Entwurmungen sind wichtig für die Gesundheit deines kleinen Freundes. Wurmbefall kann zu schweren gesundheitlichen Problemen führen und sogar lebensbedrohlich sein. Regelmäßige Entwurmungen helfen dabei, deinen Hund frei von Parasiten zu halten und ihm ein langes und gesundes Leben zu ermöglichen. Bitte nicht regelmäßig einfach, weil es Zeit wird entwurmen.

Da es jedes Mal Stress für den Organismus bedeutet. Am besten ihr lasst testen, ob euer Hund Würmer hat. Das gilt genauso für Impfungen. Wenn die Grundimmunisierung angeschlossen ist, könnt ihr sehr gut testen lassen, ob euer Hund noch genug Abwehrkörper im Blut hat. Ausnahme ihr geht in ein Land, bei dem es wichtig ist das Impfbuch ordnungsmäßig geführt zu haben. Neben Impfungen und der Entwurmung sollten regelmäßige Tierarztbesuche fest in den Pflegeplan deines Haustiers integriert werden.

Der Tierarzt wird frühzeitig eventuelle Krankheiten erkennen, behandeln oder im besten Fall sogar verhindern. Zudem bietet er wichtige Beratung zur richtigen Ernährung sowie zur artgerechten Haltung des Tiers. Investiere daher in die Gesundheitsvorsorge deines kleinen Vierbeiners durch Impfungen, Entwurmungen und regelmäßige Besuche beim Tierarzt – so sorgst du dafür, dass dein pelziger Begleiter lange Zeit fit und munter bleibt!

Spielen, Beschäftigung und Auslastung für einen glücklichen Welpen

Das Wichtigste im Leben eines Hundes ist die Ruhe! Ein Hund schläft, ruht gut 20 Stunden. Also ist gerade zu Beginn das Thema Auslastung eher untergeordnet. Schlaf, Stubenreinheit, Sozialisierung mit Mensch und Hund. Besuch einer Welpenschule die in kleinen schritten Trainings Einheiten und Hausaufgaben mitgibt. Bei Unklarheiten ist es sinnvoll ein Einzeltraining mit einem Hundetrainer zu vereinbaren. Kuscheln und kleine Spieleinheiten mit dem Mensch, bei der ihr sehr gut die Beißhemmung vermitteln könnt. Mehr braucht es in dieser Zeit nicht wirklich.

Es ist ratsam, täglich Zeit für gemeinsame Spiel- und Trainingseinheiten und Zeiten fürs Kuscheln einzuplanen, um die Bindung zwischen Mensch und Hund zu stärken. Das Training von einfachen Signalen ist eine gute Möglichkeit, den Welpen geistig herauszufordern. Zusätzlich zur spielerischen Beschäftigung sind erste kleine Gänge an der Leine sehr aufregend für den Welpen. Spaziergänge an der frischen Luft sind nicht nur gut für die Gesundheit des Hundes, sondern bieten ihm die Möglichkeit neue Eindrücke zu sammeln und seine Umwelt kennenzulernen. Diese dürfen gerne komplett entschleunigt durchgeführt werden.

Langsam, Schritt für Schritt den Welpen die neue Umwelt erkunden lassen. Nehmt euch dafür am besten keine „Runde“ vor. Manche Welpen tun sich tatsächlich schwer damit überhaupt das neue zu Hause zu verlassen. Insgesamt ist es wichtig sicherzustellen, dass der Welpe genügend Möglichkeiten zur Ruhe bekommt. Ein glücklicher Welpe wird seinem Besitzer viel Freude bereiten und eine enge Bindung aufbauen.

Das Zusammenleben mit einem Hund in der Familie: Regeln aufstellen und Konsequenz zeigen

Das Zusammenleben mit einem Hund in der Familie ist eine wunderbare Erfahrung, die jedoch klare Regeln und Konsequenz erfordert. Es ist wichtig, von Anfang an klare Regeln aufzustellen und diese konsequent durchzusetzen, um ein harmonisches Miteinander zu gewährleisten. Ein wichtiger Aspekt beim Zusammenleben mit einem Hund ist es, ihm von Anfang an Grenzen aufzuzeigen z.B. einen festen Schlafplatz für den Vierbeiner.

Durch klare Regeln fühlt sich der Hund sicherer und versteht seine Position innerhalb der Familie. Konsequenz ist ebenfalls entscheidend im Umgang mit dem Hund. Wenn eine Regel aufgestellt wurde, wird diese konsequent eingehalten – sowohl von den Familienmitgliedern als vom Tier selbst. Durch das Einhalten klarer Regeln und Konsequenz schafft ihr eine stabile Struktur im Alltag des Hundes und fördert sein Wohlbefinden sowie die Bindung zur Familie.

Zudem erleichtert dies die Erziehung des Vierbeiners und sorgt dafür, dass er sich gut in seinem Umfeld zurechtfindet. Hier ist der Besuch einer gut strukturierten Welpenschule sehr hilfreich sein.

 

Was muss beachtet werden bei einem Welpen?

Ein Hundewelpe bringt Freude und Lebendigkeit in Ihr Zuhause. Doch es gibt einige Dinge, auf die Sie achten sollten, um ihm ein gesundes und glückliches Leben zu ermöglichen.

Ernährung ist einer der kritischsten Faktoren, denn Welpen benötigen eine ausgewogene, nährstoffreiche Kost, die ihr schnelles Wachstum und die Entwicklung unterstützt. Es ist wichtig, eine gute Nahrung zu wählen und die Portionen an das Wachstum Ihres Hundes anzupassen. Des Weiteren braucht Ihr Welpe regelmäßige Kontrollen beim Tierarzt. So können Sie sicherstellen, dass er alle nötigen Impfungen erhält und gesund heranwächst. Nicht zu vergessen ist die Wichtigkeit von regelmäßigem Training und Sozialisation. Übungen zur Stubenreinheit, Grundgehorsamkeit und sorgfältig durchgeführte Sozialisationsaktivitäten helfen Ihrem Welpen, sich zu einem gut angepassten, glücklichen Hund zu entwickeln.

Zusätzlich sollten Sie für einen sicheren und gemütlichen Schlafplatz sorgen, sowie Spielzeug und Kauartikel bereitstellen, die das natürliche Kauen und Beißen des Hundes befriedigen und gleichzeitig die Zahngesundheit unterstützen. Abschließend ist es wichtig zu betonen, dass Hunde, insbesondere Welpen, viel Liebe, Geduld und Zeit benötigen. Ein Hundewelpe ist eine große Verantwortung, doch die Freude und Zuneigung, die sie in Ihr Leben bringen, ist unbezahlbar. Viel Erfolg bei dieser spannenden Reise mit Ihrem neuen vierbeinigen Freund!

 

In welchem Alter werden Welpen abgegeben?

Die Frage nach dem idealen Alter für die Abgabe von Welpen ist wichtig, da dieser Zeitpunkt einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung des jungen Hundes hat. In der Regel wird ein Welpe in einem Alter von etwa acht bis zwölf Wochen an die neuen Besitzer abgegeben.

Im Allgemeinen brauchen Welpen mindestens acht Wochen mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern, um die notwendigen sozialen Fähigkeiten zu erlernen. Diese Phase unterstützt auch die gesunde körperliche Entwicklung der Welpen. Vor der achten Woche darf ein Welpe nicht abgegeben werden.

In diesem Zeitraum lernen die jungen Hunde viel über das Verhalten ihrer Artgenossen und sammeln wichtige Erfahrungen im Umgang mit Menschen. Sie gewinnen Vertrauen und lernen, Herausforderungen selbstständig zu meistern. Zudem erhalten sie während dieser Wochen ihre grundlegenden Impfungen, die für ihre zukünftige Gesundheit von entscheidender Bedeutung sind.
Es ist wichtig zu beachten, dass der genaue Zeitpunkt der Abgabe auch von der Rasse und individuellen Entwicklung des Welpen abhängt. Ein verantwortungsbewusster Züchter wird immer das Wohl des Welpen im Auge behalten und den geeigneten Moment für die Abgabe sorgfältig abwägen.

Wann kauft ihr am besten einen Welpen?

Bei der Anschaffung eines Welpen spielen zahlreiche Faktoren eine Rolle, insbesondere das optimale Alter des Tieres. Einen Welpen wird nicht vor der Vollendung seiner achten Lebenswoche bei einem Züchter abgegeben. In diesem Alter hat der Hund bereits wichtige Sozialkompetenzen von seiner Mutter und Geschwistern gelernt. Die Phase zwischen der achten und zwölften Lebenswoche ist entscheidend für die Prägung eines Welpen.

Es ist daher optimal, den Vierbeiner in diesem Entwicklungsstadium in seine neue Familie zu integrieren. Hierdurch wird er leichter Zugang zu seiner Umgebung finden und sich besser darin einleben können. Zusätzlich sollten Sie sicherstellen, dass der Welpen kauf zu Ihnen und Ihrer Familie passt. Berücksichtigen Sie Ihren Alltagsrhythmus, die Verfügbarkeit und die Bereitschaft für die intensive Betreuung und Erziehung des Tieres.

Es ist auch wichtig zu überlegen, ob ein Welpe oder vielleicht doch eher ein ausgewachsener Hund zu Ihrer Lebenssituation passt. Die Anschaffung eines Welpen ist ein großer Schritt und sollte sorgfältig und durchdacht sein, damit Sie und Ihr neuer Vierbeiner die bestmöglichen Startbedingungen in das gemeinsame Leben bekommen. Die besten Entscheidungen werden immer dann getroffen, wenn genügend Zeit vorhanden ist, sich eingehend mit den Bedürfnissen und Anforderungen eines Welpen auseinanderzusetzen.

Mit Liebe, Geduld und Vorbereitung wird Ihr neuer Hund schließlich zu einem geliebten und wertvollen Mitglied der Familie.

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